Sonntag, 31. Oktober 2010
Gesammelt
Gesammelt haben wir heute wieder viel. Heute ist bei uns ein traumhaftes Wetter, Sonne ohne Ende und strahlend blauer Himmel. Wir sind wieder ins Naturschutzgebiet gefahren und haben Zapfen und weiße Schneckenhäuser gesammelt. Später sind wir noch Äpfel lesen gegangen.
Keiner wollte die Äpfel haben (vielleicht schmecken die ja auch nicht) also haben wir sie mitgenommen (natürlich nur vom Boden aufgesammelt). Sollten sie nicht schmecken werden sie eben zur Dekozwecke eingesetzt. Heute Abend werden wir kein Halloween feiern. Ich kann diesem ganzen Trubel nichts abgewinnen. Die wenigsten wissen, dass es sich hier eigentlich um ein irisches bzw. keltisches Fest geht. Der eigentliche Brauch geht daher verloren und das ist Schade. Ich finde man sollte nur dann feiern, wenn man auch genau weiß was man feiert. Wir werden den Abend mit der Familie verbringen und alle gemweinsam Essen gehen.
Ich wünsche Euch allen einen schönen restlichen Sonntag.
Samstag, 30. Oktober 2010
Weiße Schokoladen Muffins
Da ich noch Bananen übrig hatte und sie schon ziemlich reif waren habe ich kurzer Hand unsere Lieblingsmuffins gebacken. Ich hatte sie schon ewig nicht mehr gemacht, da bei uns die Bananen in der Regel nicht lange halten. Das Topping sieht aus wie eine Creme ist aber weiße Schokolade und ist fest. Ich musste mich diesmal höllisch beeilen um sie auf die Muffins zu bekommen weil sie schnell fest wurde. Das Rezept ergibt 12 Muffins.
Weiße Schokoladen Muffins
120g Zucker, 100g Sahne, 20g Butter, Mark einer Vanilleschote, 200g Mehl, 2TL Backpulver, 2EL Speisestärke, 2 reife Bananen, 1 Prise Salz, 3 Eier,
12 Papierförmchen.
Zur Deko:
250g weiße Kuvertüre, 1 TL gemahlene Bourbonvanille, 2 EL Sahne
12 Papierförmchen.
Zur Deko:
250g weiße Kuvertüre, 1 TL gemahlene Bourbonvanille, 2 EL Sahne
Ofen auf 180°C vorheizen. 125g Zucker, Sahne und Butter aufkochen lassen. Vanillemark hinzugeben und 5min, bei schwacher Hitze, köcheln lassen. Dann etwas abkühlen lassen.
Trockene Zutaten mischen, Bananen pürieren und alles mit den Eiern zu einem Teig verrühren. Den Teig in die Papierförmchen geben und 25 min backen.
Der Guss ist etwas knifflig. Schokolade im Wasserbad schmelzen lassen. Aber nicht alles. Hebt Euch etwas Schokolade auf. Dann 2 EL Sahne dazu geben. Jetzt fängt die Schokolade an einen seltsame Konsistenz zu bekommen. Ich rette das in dem ich jetzt die restliche noch nicht geschmolzene Schokolade unterrühre. Somit bekommt das Topping eine cremige Konsistenz. Jetzt die Vanille dazu geben. Schnell den Guss auf die Muffins geben.
Wer Schwierigkeiten mit der Schokolade hat lässt die Sahne einfach weg, so lässt sie sich einfacher verarbeiten.
Freitag, 29. Oktober 2010
Zugeschlagen
Wir hatten letzte Woche bei uns Personaleinkaufstage und die habe ich gleich mal ausgenutzt. Diesmal galt es sogar auf Depotartikel und da konnte ich ja gar nicht widerstehen. Ich hatte ja eh schon auf ein paar Sachen im Auge aber das hat sich richtig gelohnt. Für 50 € einkaufen und nur 25 € bezahlen. Das ist doch mal ein Wort. Das meiste wird zu einem Türkranz verarbeitet, die Tannenbäumchen sind aus Filz und echt süße Eierwärmer. Die Herzchenhakenleiste wird zum Adventskalender. Dieses Jahr haben die ganz tolle Sachen. Ein Thema heißt "Old American" und ist sehr nostalgisch. Ein Besuch ist auf jedenfall empfehlenswert und einen großen Geldbeutel auch :). Ich wünsche Euch ein schönes Wochenende!
Donnerstag, 28. Oktober 2010
Herbstliches Ofengemüse
Jetzt wo die Tage immer kälter werden, habe ich richtig Lust auf Ofengemüse. Am liebsten esse ich das mit meiner geliebten Brotsauce. Diese ist in England sehr verbreitet, hier kennt man sie kaum, aber sie ist total lecker. Das Ofengemüse kann man wirklich mit allem zubereiten was einem schmeckt. Oft habe ich sie schon mit Pastinaken gegessen, auch sehr empfehlenswert. Auch Zwiebeln und Knoblauch eignen sich hervorragend. Die Mengenangaben kann man selbst bestimmen, ich mache gerne mehr Kürbis dafür etwas weniger Karotten. Wenn man keine Maronen mag kann man auch noch Rosmarin dazu geben. Dementsprechend müssen dann auch die Gewürze ausgetauscht werden. Ihr seht also das ist ein total variables Rezept.
Also guten Appetit!
Ofengemüse
1/2 Hokaido, 3 große Karotten, 5 Kartoffeln, 100g gegarte Maronen, Ingwer, Zimt, Salz und Pfeffer
Backofen auf 200°C vorheizen.Alles in gleich große Stücke schneiden. Schale vom Kürbis kann mitgegessen werden. Alles in einen Bräter geben, etwas Olivenöl darüber geben und mit den Gewürzen gut vermengen. Auf mittlerer Schiene ca. 30 min (oder länger je nach Knusprigkeit) garen.Brotsauce
1/2 Zwiebel fein gewürfelt, 2 Lorbeerblätter, 2 Nelken, 500 ml Milch, 6 Scheiben Toastbrot, 1/2 TL scharfer Senf, vorzugsweise englischer, Salz, Pfeffer und evtl. Muskatnuss
Gewürfelte Zwiebel, Milch, Lorbeerblätter und Nelken in einem kleinen Topf bei niedriger Hitze 10 Minuten köcheln lassen. Anschließend die Gewürze entfernen. Die Kruste von dem Toastbrot entfernen und wegwerfen. Das Brot in die Milchlegen und 5 Minuten köcheln lassen, bis es die gesamte Milch aufgesogen hat und weich ist. Dabei gelegentlich umrühren. Mit Senf, Salz und Pfeffer abschmecken.
Mittwoch, 27. Oktober 2010
Neue Bewohner
Als ich am Sonntag mit meiner Mutter telefonierte und dabei auf dem Sofa saß, und raus schaute, sah ich zu unserem Walnussbaum im Garten. Da kamen gerade zwei äußerst seltsame Vögel angeflogen. Im ersten Moment wusste ich gar nicht was ich da sah. Ich sagte dann zu meiner Mutter : "Mama, du glaubst es nicht, aber in unserem Baum sitzen zwei Papageien". Nach unserem Gespräch versuchte ich dann gleich das Tierheim anzurufen, weil ich dachte da vermisst jemand seine Tiere und es ist doch so kalt. Doch leider war dort keiner zu erreichen. Danach probierten wir es bei der Polizei. Diese klärte uns darüber auf, dass es Alexandersittiche seien und vor Jahren schon ausgesetzt wurden und jetzt bei uns in der Stadt leben. Da es bei uns im Garten noch viel zum Futtern gibt haben sie sich jetzt bei uns eingenistet. Verrückt oder??
Montag, 25. Oktober 2010
Orangen-Vanille Kekse
Da am Wochenende wieder ein Geburtstag war, habe ich am Freitag noch schnell ein paar Kekse gebacken. Da ja nicht so tolles Wetter war, habe ich mich in die Küche begeben und gebacken. Ich habe sie dann in diesem Glas verschenkt. Das finde ich immer ganz süß. Die Kekse schmecken sehr nach Orange und weniger nach Vanille aber sie sind sehr lecker. Als ich sie dann am Samstag verschenkt habe, habe ich zu hören bekommen : "Oh wie schön, Plätzchen!". Dann habe ich eine kurze Erklärung abgegeben, dass dies Kekse seinen und keine Plätzchen. "Was ist da der Unterschied?". Also: Plätzchen ist man zur Adventszeit und an Weihnachten, und Kekse das ganze Jahr. Und diese kann man sehr gut das ganze Jahr über essen. Das Rezept stammt übrigens aus der neuen Lantliv (Ausgabe 6 Nov./Dez.).
Orangen-Vanille Kekse
150g zimmerwarme Butter, 175g Puderzucker (habe weniger genommen),
1 EL geriebene Orangenschale, 2 EL frisch gepresster Orangensaft,
210g Weizenmehl, 1 TL Vanillezucker, 1 Prise Salz,
Puderzucker zum bestäuben
1 EL geriebene Orangenschale, 2 EL frisch gepresster Orangensaft,
210g Weizenmehl, 1 TL Vanillezucker, 1 Prise Salz,
Puderzucker zum bestäuben
Backofen auf 200 °C vorheizen. Die Butter und den Puderzucker in der Küchenmaschine mit der geriebenen Orangenschale und dem Saft verrühren. Alle trockenen Zutaten vermischen und dazu geben. Masse zu einem elastischen Teig verkneten.
Teig halbieren und zu einer Rolle formen, mit einem Durchmesser von ca. 4-5 cm. Dann für 30 Minuten in den Kühlschrank geben. Danach die Rolle in 5 mm dicke Scheiben schneiden. Die Kekse im Ofen (Mitte) für ca. 10 min backen. Eventuell mit Puderzucker bestäuben.
Teig halbieren und zu einer Rolle formen, mit einem Durchmesser von ca. 4-5 cm. Dann für 30 Minuten in den Kühlschrank geben. Danach die Rolle in 5 mm dicke Scheiben schneiden. Die Kekse im Ofen (Mitte) für ca. 10 min backen. Eventuell mit Puderzucker bestäuben.
Freitag, 22. Oktober 2010
Es ist wieder soweit
Über nächstes Wochenende, besser gesagt am Halloween-Wochenende, ist wieder die Kreativ-Welt in Wiesbaden. Dies ist einer der größten Kreativmessen Europas und wirklich ein Paradies. Ich kann Euch die Messe nur empfehlen, denn da findet ihr alles was Euer Herz begehrt. Es empfiehlt sich aber Essen und Trinken selbst mit zu nehmen da man dort sehr viel Geld für Trinken ausgeben kann. Außerdem solltet ihr bequeme Schuhe anziehen und eine große Umhängetasche mitnehmen, da hat man schön die Hände frei zum gucken :). Viele kommen mit großen Trolleys und Koffern, aber das finde ich dann zu arg da ich mehr Schmuckzubehör kaufe und das kann man ganz leicht tragen. Also wenn ihr Lust und Zeit habt wäre das ein Besuch wert. Hier findet ihr mehr Informationen.
Donnerstag, 21. Oktober 2010
Zimtschnecken
Da es bei uns immer noch grau in grau ist, ist bei mir heute Back-Tag. Ich backe ja für mein Leben gerne, da wir aber nicht so oft Kuchen essen gehen die gebacken Teilchen meistens zu Freunden und in die Familien. Diese sind immer ganz begeistert und wollen mich schon seit Jahren zu einem eigenen Cafe überreden :). So langsam will ich auch die Plätzchenrezepte raussuchen. Bis zum 1.Advent will ich alles gebacken haben, so dass ich mich ganz entspannt, im Dezember, zurück legen kann. Da will ich mich dann eher auf die Deko konzentrieren und unsere ganz Wohnung schmücken. Heute habe ich die Zimtschnecken ausprobiert, denn durch ihre Größe sind sie ein optimales Mitbringsel. Aber ich verschenke nur Dinge von denen ich weiß, dass sie gut sind. Also heißt es ausprobieren. Ich musste natürlich auch gleich eine Zimtschnecke probieren und finde sie wirklich gut, da sie nicht so süß sind. Ich habe zusätzlich noch Hagelzucker darüber gestreut ( was nicht im Rezept stand) und dadurch ist es süß genug. Sollte aber jemand eine richtige Zuckerschnute sein, könnte man sich überlegen, ob man nicht etwas Zucker in den Teig oder mehr Zucker in die Füllung gibt. Oder das Rezept so lassen wie es ist, nur zum Schluss noch aprikotieren und dann den Guss darüber.
Ich wünsch euch viel Spaß beim ausprobieren.
Zimtschnecken
250g Mehl, 2 TL Backpulver, 1 Prise Salz, 90g Butter in Stücken, 175 ml Milch
Füllung
60g weiche Butter, 2EL Farinzucker, 1 TL gemahlener Zimt
Für den Guss
60g Puderzucker, 2 EL kochendes Wasser
250g Mehl, 2 TL Backpulver, 1 Prise Salz, 90g Butter in Stücken, 175 ml Milch
Füllung
60g weiche Butter, 2EL Farinzucker, 1 TL gemahlener Zimt
Für den Guss
60g Puderzucker, 2 EL kochendes Wasser
Den Backofen auf 210°C vorheizen und ein Backblech mit Backpapier vorbereiten. Das Mehl mit Backpulver und Salz in eine Schüssel sieben. Die Butter hinzu fügen und mit den Fingernspitzen mit dem Mehl verkneten. Die Milch hinzufügen und alles miteinander zu einem glatten Teig verkneten. Daraus ein 5 mm dickes Rechteck ausrollen. Die Zutaten für die Füllung in einer Rührschüssel aufschlagen und gleichmäßig auf dem Teig verstreichen. Den Teig von der langen Seite her aufrollen und mit einem scharfen Messer in zwölf 3 Zentimeter dicke Stücke schneiden. Die Schnecken mit der Schnittfläche nach oben dicht an dicht auf das Backblech legen. 12 Minuten goldbraun backen und danach etwas abkühlen lassen, dann mit dem Guss verzieren.
Mittwoch, 20. Oktober 2010
A dash of colour
Heute war ich spontan in meiner Lieblingsgärtnerei. Die Baumschule Huben in Ladenburg ist empfehlenswert was den Pflanzenkauf betrifft. Heute war gerade alles im Umbau, da im November bald die erste Adventsausstellung ist. Natürlich habe ich auch eingekauft und gleich in unserem Wohnzimmer "verdekoriert". Ich liebe Ranunkeln und in weiß finde ich sie ganz besonders schön.
Und da es heute mal wieder extrem kalt und regnerisch war konnte ich ein Farbtupfer gut gebrauchen und so entschied ich mich für diese eigenartige Pflanze. Ich hatte diese vorher noch nie gesehen und ein Name scheint diese auch nicht zu haben, denn es war kein Schildchen dran. Dieses frische lila in unserem Wohnzimmer, macht das Wetter wesentlich erträglicher und so kann ich ganz entspannt hinaus schauen, denn in meinem Wohnzimmer herrscht nun ein bisschen Frühling.
Unser Kater "Muffin" hat sich heimlich aufs Bild geschlichen, er genießt es auf der Fensterbank zu liegen wenn unter ihm die Heizung an ist. Außerdem schläft er am liebsten wie ein Mensch ;).
Und da es heute mal wieder extrem kalt und regnerisch war konnte ich ein Farbtupfer gut gebrauchen und so entschied ich mich für diese eigenartige Pflanze. Ich hatte diese vorher noch nie gesehen und ein Name scheint diese auch nicht zu haben, denn es war kein Schildchen dran. Dieses frische lila in unserem Wohnzimmer, macht das Wetter wesentlich erträglicher und so kann ich ganz entspannt hinaus schauen, denn in meinem Wohnzimmer herrscht nun ein bisschen Frühling.
Unser Kater "Muffin" hat sich heimlich aufs Bild geschlichen, er genießt es auf der Fensterbank zu liegen wenn unter ihm die Heizung an ist. Außerdem schläft er am liebsten wie ein Mensch ;).
Dienstag, 19. Oktober 2010
Neuer Flur
Seit längerem wollte ich euch meinen neuen Flur zeigen. In einer Nacht und Nebelaktion wurde die rote Wand beige gestrichen und der Rest weiß. So wirkt unser kleiner Flur viel heller und freundlicher als zuvor. Das einzige was ich jetzt noch machen muss, ist die Haustüre von innen noch weiß zu streichen. Die Kommode haben wir beim Schweden gekauft und leicht verändert, da sie dort Glastüren hatte. Also haben wir noch zwei andere Türen gekauft. In der Kommode bringe ich nun meine ganzen Schuhe unter. In den Bilderrahmen sind Urlaubsfotos aus unserem letzten Schwedenurlaub.
Montag, 18. Oktober 2010
Die Neue
Seit letztem Monat habe ich mir die Einrichtungszeitschrift "Lantliv" abonniert. Am Wochenende kam dann endlich meine erste Ausgabe. Auf diese habe ich mich schon riesig gefreut, weil es sich schon um den Advent und um Weihnachten dreht. Ich habe mich total in diese Zeitschrift verliebt. Außerdem bin ich schon voll im Weihnachtsfieber, im Kopf mache ich schon langsam ein Liste mit Geschenken. Immer wieder streife ich durch Einrichtungshäuser und schaue mir die tollen Weihnachtsmärkte an. Eigentlich bin ich ja der klassische rot-gold-Typ aber dieses Jahr reizt mich unheimlich weiß-beige. Das "Depot" hat dieses Jahr ganz tolle Sachen und ich kann nur schwer widerstehen. Am Wochenende würde ich gerne Tannenzapfen sammeln gehen um schon einmal einen Türkranz zu basteln - ich hab da schon eine Vorstellung!
Jetzt werde ich mich ganz gemütlich, mit meiner Tasse Tee und noch der Living at Home, auf die Couch setzen und in beiden Zeitschriften schmökern. Da es draußen so kalt ist, werde ich heute meine Wohnung nicht mehr verlassen.
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Sonntag, 17. Oktober 2010
Julie & Julia
Schon seit längerem habe ich den Film "Julie & Julia" zu Hause liegen, doch bisher fehlte mir leider die Zeit ihn zu schauen und da am Wochenende so schlechtes Wetter war, habe ich mich mit meiner Kuscheldecke vor unseren Fernseher gesetzt und diesen wunderbaren Film genossen.
Dieser Film basiert auf zwei wahren Geschichten und zwar über Julia Child, die die Küche in Amerika revolutioniert hat, und Julie Powell die sich 40 Jahre später seiner Aufgabe stellt - in 365 Tagen 524 Gerichte zu kochen und im Internet über ihre Erfahrungen, Probleme und Ideen zu bloggen. Dabei findet jede zu sich selbst. Dieser Film ist echt empfehlenswert und inspirierend zugleich. Ich bekam richtig Lust auch einmal Rezepte von Julia Child aus zu probieren, vorallem ihr berühmtes "Boeuf Bourguignon". In diesem Film schwärmt jeder von diesem Gericht. Ich werde mich mal im Internet auf die Suche nach dem Orginalrezept machen. Vielleicht habe ich Glück und finde es.
Mitbringsel
Da wir am Samstag eingeladen waren und ich nicht die üblichen Blumen mitbringen wollte, habe ich am Freitag meine neuen Bücher gewälzt. Da man ja üblich Brot und Salz verschenkt durfte auch bei mir das Salz nicht fehlen. Da ich aber gegen das handelsübliche Kochsalz bin, habe ich extra im Reformhaus noch das Steinsalz schnell gekauft. Die Idee mit der Backmischung stammt natürlich nicht von mir sondern aus dem Buch "Geschenke aus meiner Küche". Außerdem habe ich die Idee auch noch hier entdeckt. Meine Backmischung hat gerade so ins Glas gepasst. Und eine selbstgemachte Zwetschgenmarmelade musste dann schließlich auch noch sein.
Die Orangenkringel hatte ich spontan ausprobiert und als ziemlich lecker empfunden. Eigentlich schade dass ich sie verschenkt habe :).
Orangenkringel
175g Butter, 125g Zucker, 1 Ei (verquirlt),
1 1/2 TL abgriebene Schale von 1 Bio Orange
50 g Raspelschokolade, 375g Mehl (gesiebt), 3 TL Backpulver
100g Vollmilchkuvertüre
175g Butter, 125g Zucker, 1 Ei (verquirlt),
1 1/2 TL abgriebene Schale von 1 Bio Orange
50 g Raspelschokolade, 375g Mehl (gesiebt), 3 TL Backpulver
100g Vollmilchkuvertüre
Backofen auf 180°C vorheizen. Backbleche mit Backpapier auslegen.
Butter, Zucker und Ei cremig rühren und danach die Orangenschale und die geraspelte Schokolade unterrühren. Mehl und Backpulver in die Buttermischung dazu gebeb und zu einem glatten Teig verarbeiten.
Pro Plätzchen (je nach Größe und Gefühl) zwei Röllchen formen und miteinander verschlingen und zum Kringel formen. Je nach Größe 12 - 15 Minuten backen und danach auskühlen lassen.
Kuvertüre schmelzen und ausgekühlte Kringel in Schokolade tauchen. Schokolade fest werden lassen.
Tipp: Macht die Kringel nicht so groß da sie im Backofen noch ziemlich aufgehen. Daher beim ersten Mal auch die Backzeit im Auge behalten!!
Butter, Zucker und Ei cremig rühren und danach die Orangenschale und die geraspelte Schokolade unterrühren. Mehl und Backpulver in die Buttermischung dazu gebeb und zu einem glatten Teig verarbeiten.
Pro Plätzchen (je nach Größe und Gefühl) zwei Röllchen formen und miteinander verschlingen und zum Kringel formen. Je nach Größe 12 - 15 Minuten backen und danach auskühlen lassen.
Kuvertüre schmelzen und ausgekühlte Kringel in Schokolade tauchen. Schokolade fest werden lassen.
Tipp: Macht die Kringel nicht so groß da sie im Backofen noch ziemlich aufgehen. Daher beim ersten Mal auch die Backzeit im Auge behalten!!
Freitag, 15. Oktober 2010
Neue Bücher
Gestern habe ich mir mal wieder zwei ganz tolle Back- und Ideenbücher gekauft. Da wir am Samstag zum Essen bei Freunden eingeladen sind, kann ich heute gleich loslegen mit "ausprobieren". Das Buch von Annik Wecker " Geschenke aus meiner Küche" ist besonders toll. Dort sind ganz tolle Mitbringsel drin. Einige werde ich gleich ausprobieren. Die Resultate werde ich Euch natürlich zeigen.
(Bilder aus "Geschenke aus meiner Küche" von Annik Wecker)
Hat vielleicht jemand von Euch auch die Bücher und kann mir Tipps geben, welche ganz besonders toll sind?
Also auf in die Küche!!
Samstag, 9. Oktober 2010
Maronensuppe
Maronen zählen für mich zu den Besten Dingen die der Herbst und Winter zu bieten hat. Da wir heute Abend Besuch bekommen gibt es dieses Jahr das erste Mal meine heißgeliebte Maronensuppe. Und da ich sie nicht irgendwie anrichten wollte kam mir heute spontan die Idee es als "Latte Macchiato" zu servieren. Für mich allein mache ich natürlich nicht so einen Aufwand :). Dazu wird Baguettebrot mit Gänseleberpastete gereicht aber ganz normale Leberwurst tut es auch, hmm lecker!!
Maronensuppe
Für 4 Personen 1/2 Baguette, 1 Zwiebel, 4 Nelken, 500g gegarte Maronen 400 ml Fleischbrühe, 200 ml Weißwein, 1 Knoblauchzehe (gehackt) Salz, Pfeffer, 100g Gänseleberpastete Petersilie zum garnieren
Backofen auf 180°C vorheizen. Das Brot schräg in lange, dünne Scheiben schneiden und im Ofen rösten. Die Zwiebeln abziehen und mit Nelken spicken.
Maronen, Brühe, Wein, Zwiebel und Knoblauch in einem Topf aufkochen lassen und dann
15 min bei niedriger Hitze leicht köcheln lassen. Die Zwiebel und einige Maronen herausnehmen. Suppe pürieren und Sahne dazu gießen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Herausgenommene Maronen in Stücke schneiden und als Einlage in die Suppe.
Mit Baguettebrot und Pastete servieren.
Guten Appetit!
Maronensuppe
Für 4 Personen 1/2 Baguette, 1 Zwiebel, 4 Nelken, 500g gegarte Maronen 400 ml Fleischbrühe, 200 ml Weißwein, 1 Knoblauchzehe (gehackt) Salz, Pfeffer, 100g Gänseleberpastete Petersilie zum garnieren
Backofen auf 180°C vorheizen. Das Brot schräg in lange, dünne Scheiben schneiden und im Ofen rösten. Die Zwiebeln abziehen und mit Nelken spicken.
Maronen, Brühe, Wein, Zwiebel und Knoblauch in einem Topf aufkochen lassen und dann
15 min bei niedriger Hitze leicht köcheln lassen. Die Zwiebel und einige Maronen herausnehmen. Suppe pürieren und Sahne dazu gießen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Herausgenommene Maronen in Stücke schneiden und als Einlage in die Suppe.
Mit Baguettebrot und Pastete servieren.
Guten Appetit!
Freitag, 8. Oktober 2010
Wenn ihr mal...
...wieder an den Bodensee kommt und einfach nur relaxen wollt, dann kann ich euch nur dass Herrenbad in Wasserburg empfehlen. Packt eure Klappstühle oder eure große Picknickdecke ein und ein gutes Buch und legt euch bei tollem Wetter an den See. Dort ist es traumhaft schön. Den Klang der kleinen Wellen die ans Ufer gelangen mag ich ganz besonders. Außerdem liebe ich den Blick auf den See. Außerdem kann man dort ganz toll Schwemmholz sammeln und kleine Muscheln. Als ich im Februar mal dort war war der Pegel des Bodensees nicht so hoch und man konnte relativ weit rauslaufen. Jetzt im Herbst war der Wasserpegel doch sehr hoch und man hat nur einen kleinen Strand um zu laufen. Ein Besuch bei tollem Wetter lohnt sich allemal.
Ich wünsche Euch ein schönes Wochenende!
Fest
Das Fest am Samstag war ein voller Erfolg. Es war ein wunderschöner Geburtstag und wird bestimmt allen noch lange in Erinnerung bleiben. Es Essen war köstlich und die Stimmung ausgelassen. Jetzt geht es ans Bilder bearbeiten und entwickeln lassen. Das wird eine Menge Arbeit. Aber sie macht Spaß, da man dann in Erinnerungen schwelgen kann.
Jetzt muss ich mich in meine Putzklamotten schwingen, damit wir morgen Gäste empfangen können. Es gibt ein tolles Abendessen und alle sollen sich ja wohlfühlen. Also muss nun der Putzlappen geschwungen und alles schön dekoriert werden.
Freitag, 1. Oktober 2010
Unterwegs im Allgäu
Heute haben wir meinem absoluten Lieblingsladen wieder einen Besuch abgestattet. Das "Blaue Haus" ist immer wieder ein Erlebnis. Sie haben schon ein bisschen weihnachtlich dekoriert. Jetzt wo die Tage kürzer und kälter werden, freue ich mich schon darauf endlich wieder Plätzchenrezepte und neue Dekoideen aus zu probieren.
Auf dem Rückweg sind wir noch bei Artemisia vorbei gefahren und haben dort Kaffee getrunken und leckeren Kuchen gegessen. Diejenigen die sich gerne mit Kräutern und Wohlfühldingen beschäftigen werden sich hier pudelwohl fühlen. Artemisia ist wie das Blaue Haus im dem Buch "Trends & Lifestyle im Allgäu" vertreten. Das Buch kann ich nur empfehlen. So lernt man seine Gegend ganz anders kennen und entdeckt Dinge die man vorher vielleicht nicht kannte. Das Buch gibt es unteranderem hier.
Gestern waren wir übrigens noch im "Wintergarten" in Lindau. Das ist echt ein Geheimtipp wenn ihr mal an den schönen Bodensee kommt. Dort liegen ganz viele Zeitschriften aus und man kann bei einem ganz tollen Ambiente und gutem Essen sich längere Zeit dort aufhalten.
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